Es betrifft meistens Mädchen und Frauen, aber auch junge Männer.

Rituelle Gewalt ist die systematische Anwendung schwerer körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt in destruktiven Gruppierungen. Häufig dient eine Ideologie (z.B. Satanismus, Faschismus) als Sinngebung und Rechtfertigung der Gewalt und als erlerntes Werte- und Normensystem.

Beim Kindesmissbrauch, Misshandlungen und in der Prostitution werden Symbole verwendet, mit denen Kinder eingeschüchtert, kontrolliert, getäuscht und sadistisch sexuell ausgebeutet werden. Ebenso wird mit den Kindern Geld gemacht.

Sie verfolgen häufig faschistische oder satanistische Ideologien oder kooperieren mit Gruppen, die eine solche Ideologie verfolgen.

Einzeltäter*innen und sogenannte Psychopath*innen, die unter einer antisozialen Persönlichkeitsstörung leiden und satanische Symbole verwenden sind beispielsweise Serienmörder*innen, Vergewaltiger*innen oder Anhänger*innen von Satan oder schwarzer Magie. Misshandlungen dienen hierbei zum Erreichen der spirituellen Ziele.

Die Täter*innen sind Männer und Frauen und aus allen geographischen Bereichen. In den meisten Fällen werden sie bereits in die Kultur hineingeboren. Ihre Familien befinden sich meist seit Generationen in dem Kult.  Häufig finden sich  unter den Täter*innen auch sehr angesehene Bürger*innen in hohen Berufen, wie zum Beispiel Lehrer*innen, Anwält*innen, Staatsanwält*innen, Polizist*innen, Ärzt*innen und auch Psychiater*innen.