Wie von anderen Menschenrechtsorganisationen bereits bestätigt, befürchten auch wir einen Anstieg der Gewalt in Familien. Durch die derzeitige Krise benötigen wir Ihre Hilfe und Unterstützung mehr denn je, um weiterhin für die Rat-und Hilfesuchenden erreichbar zu sein.

Die Physische und psychische Gewalt unter Paaren und deren Kindern wird sich in dieser Zeit zuspitzen. Noch mehr Kinder, Frauen und junge Männer werden von sexualisierter Gewalt betroffen sein und vermehrt Misshandlungen erfahren.

Wir bereiten uns auf eine höhere Nachfrage vor, sobald sich die Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus lockern.

Es ist uns schon lange bekannt, dass wir zu wenig Platz in Frauenhäuser haben. Die Unterbringung der Mädchen, Frauen und jungen Männern, die durch ihre sexuelle Orientierung zwangsverheiratet, verfolgt und umgebracht werden, wird immer schwieriger.

Aus Platznot bereiten wir uns auf die Absagen der Unterkünfte vor. Bitte helfen Sie uns. Kennen Sie jemand der einen Eigentumswohnung, eine Ferienwohnung oder ein freies Zimmer besitzt, um eine Unterbringung unserer Betroffenen zu ermöglichen?

Alleine, ohne Perspektive und Schutzraum werden es Betroffene nicht schaffen, sich aus der Gewalt zu lösen. Jeder, der uns eine private Schutzunterkunft für Betroffene anbietet, wird von uns intensiv geschult und begleiten, bis die Betroffenen die Unterkunft wieder verlassen können.

Für weitere Informationen erreichen Sie uns unter der Rufnummer 02211 6993101 , Notrufnummer 01722 639593

Leider sind auch wir von der Corona- Krise finanziell betroffen und daher auf Spenden angewiesen.

Ihr HennaMond Verein

VR Bank Bergisch Gladbach – Leverkusen IBAN DE 50 37062600 2005 1190 17.
Wir bedanken uns für alle Unterstützer und Spender